„Die Forderungen des Majdan waren irrational“

Interview von Maria / Radio Dreyeckland mit einem Vertreter der Autonomen Arbeiterunion aus Kiev

 

Auf dem Bild ist der Majdan bei sonnigem Wetter mit Spaziergängern aus der Vogelperspektive abgebildet.

Majdan. Quelle: Sandra Rokahr

Während die bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen im Ostteil der Ukraine weitergehen, ist es auf dem Majdan ruhig geworden. Vor den Zelten halten zwar noch einzelne Gruppen die Stellung, aber der Platz ist mittlerweile frei zugänglich für Spaziergänger_innen und Tourist_innen. Die inhaltliche Einordnung der vergangenen Proteste fällt nach wie vor schwer, häufig fehlt eine innergesellschaftliche Perspektive, um die Ereignisse im Land adäquat verorten zu können. Während eines Kievbesuchs sprach Radio Dreyeckland mit einem Aktivisten der anarchosyndikalistischen Organisation „Autonome Arbeiterunion“ über die rechtsradikalen Strukturen der Stadt und die inhaltlichen Forderungen des Euromajdan.

Interview mit Dimitri / Autonome Arbeiterorganisation