„Noch viel vor“

Porträt in Der Freitag vom 29.5.2013: Klaus Engels saß sechs Jahre lang im Gefängnis. Im Dezember wurde der 68-Jährige entlassen. Der „Freitag“ hat ihn auf seinem Weg zurück in die Gesellschaft begleitet Engels will positiv denken, nach vorn schauen, sich nicht kleinkriegen lassen Foto. Jennifer Osborne für der Freitag Das …

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Den Riegel vorgeschoben

Artikel in der Jungle World vom 14.3.2013: Die Zahl der älteren Inhaftierten steigt in Deutschland seit Jahren rapide. Zwischen 1994 und 2005 hat die Zahl der männlichen Inhaftierten, die über 60 Jahre alt sind, dem Statistischen Bundesamt zufolge um mehr als 200 Prozent zugenommen. In der Öffentlichkeit wird diese Entwicklung meist mit …

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Geheim und „freiwillig“ – Abschiebungen in den Sudan

Blogbeitrag für wem gehört die welt? Abgeschoben: 1000 Menschen wurden von den israelischen Behörden in den vergangenen Monaten heimlich in den Sudan gebracht, gab die Tageszeitung Haaretz am 26. Februar bekannt. Die Abschiebungen, so die Haaretz, wurden ohne das Wissen des UN-Flüchtlings-Kommissariats durchgeführt. Die Nachricht wirft ein weiteres Schlaglicht auf …

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Strafen und Rechnen

Artikel in der Jungle World vom 24.1.2013: In Bremervörde wurde die vierte teilprivatisierte Justizvollzugsanstalt in Deutschland eröffnet. Es gibt jedoch auch Kritik an der Tendenz zur Privatisierung des Strafvollzugs. »Die Privatisierung im Strafvollzug erweist sich als großer wirtschaftlicher und qualitativer Erfolg«, sagte der damalige hessische Justizminister Christean Wagner (CDU) 2004 …

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Achtung Revolte!

Artikel in der Jungle World vom 10.1.2013. Die Insassen der Berliner Gefängnisse haben seit Jahren mit Verschärfungen im Strafvollzug zu kämpfen. Insassen der JVA Tegel haben sich jetzt dagegen zur Wehr gesetzt. »Die Berliner Gefangenen kündigen Hungerstreik und Revolte an!« Dieser markante Satz aus einem Offenen Brief, den verschiedene Gefangenenorganisationen …

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Foucault souverän gewendet

Etwa 72.000 Menschen sind zur Zeit in deutschen Justizvollzugsanstalten inhaftiert. Die Bilder, die vom „Knastalltag“ existieren, changieren irgendwo zwischen den Stereotypen von „Schwerverbrechern in Luxuszellen“ oder „armen Schweinen, denen nicht anders geholfen werden kann“. Darüber, wie die Realität dieser mehreren Zehntausend Menschen tatsächlich aussieht, ist wenig bekannt.

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