Der deutsche Vernichtungskrieg im Osten – Kritische Blicke auf eine selektive Erinnerungskultur Der deutsche Vernichtungskrieg in der Sowjetunion (1941–1944) spielt in der öffentlichen Wahrnehmung und Erinnerung der Bundesrepublik Deutschland eine marginale Rolle. Zu den blinden Flecken gehören etwa die Politik der ‚verbrannten Erde‘, das Ausmaß der Massenerschießungen von Juden und …
WeiterlesenSchlagwort: gedenken
Die Sehnsucht nach der Widerspruchsfreiheit
Diskussion: Für viele Linke ist der 9. Mai vor allem ein Erinnerungsevent Von Lukas Eichner und Johannes Spohr Erschienen in der Analyse & Kritik vom April 2017. »Der 9. Mai 1945 war ein Festtag: Die Wüste des Krieges endete: Doch in fast jedem von uns hatte sich eine neue Wüste …
Weiterlesen»Wer nicht feiert…«
Ein Gespräch über den linken Umgang mit dem »Tag der Befreiung« Im Mai in Leipzig und Berlin. »Der 9. Mai 1945 war ein Festtag: Die Wüste des Krieges endete: Doch in fast jedem von uns hatte sich eine neue Wüste aufgetan, eine Wüste, die nie grünen wird: Die Erinnerung an …
WeiterlesenVergeben will niemand
Artikel in der Jungle World vom 7. Mai 2015: Am 2. Mai wurde in Odessa den Opfern der Ausschreitungen und des Brandes im Gewerkschaftshaus von vor einem Jahr gedacht. Von beiden Seiten. von Johannes Spohr Offiziellen Angaben zufolge ist es am 2. Mai ruhig geblieben in Odessa. Es war eine Ruhe im …
Weiterlesen„Nichts und Niemand vergessen“
Pegida, NSU, rassistische Mobilisierungen gegen Flüchtlingsunterkünfte, staatliche Flüchtling- und Asylpolitik, der Mord an Khaled Bahray in Dresden. Es mangelt nicht an aktuellen Bezugspunkten, die sich mit dem Gedenken an den Brandanschlag vom 18. Januar 1996 in Lübeck verbinden lassen. Etwa 4500 Menschen unterschiedlicher politischer Spektren gingen daher am Samstag unter …
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