Ayotzinapa schmerzt
Offener Brief an die Zivilgesellschaft in Mexiko und in der Welt
von Kollektiv der Kulturarbeiter_innen in Mexico
Einen Monat nach dem Massaker und den gewaltsamen Verschwindenlassen der Studierenden in Iguala, Guerrero, empfinden wir weiterhin Schmerz für unsere Toten; wir vermissen jene, die uns genommen wurden und die sie uns zurückbringen müssen. Sie sind präsent und allgegenwärtig in diesem Land. Ebenso empfinden wir Schmerz für all jene Frauen, Männer, Jungen und Alten die verfolgt und gewaltsam verschwunden wurden, bedroht und vergewaltigt von der Politik des Todes des Narcostaates.
Die mexikanische Bevölkerung ruft “Genug”! Mit dem Ziel, mehr und mehr Stimmen hinter diesem kollektiven Aufschrei zu versammeln, veröffentlichen wir heute diesen offenen Brief, den Intelektuelle aus Mexiko und der ganzen Welt unterschrieben haben, um damit ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen. (Kollektiv der Kulturarbeiter_innen)
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