Mitschnitt der Veranstaltung „Ich bin immer noch militant“ #2 am 8.12.2014 in Hannover. Wir sprechen mit Rózsa und Seibert über ihr jüdisches und ihr linkes Selbstverständnis, ihre Enttäuschungen, Resignation, neue Hoffnungen, über Antisemitismus und die Linke. Zum Link auf Freie Radios geht’s hier. Infos zu den Veranstaltungen finden sich hier.
WeiterlesenKategorie: geschichte & politik
„Nazis kannte man sowieso nicht“
Artikel in der Jungle World vom 2.1.2015: Ellen Reim ist Redakteurin der Kreiszeitung Wesermarsch im niedersächsischen Nordenham. Für einen Artikel über die NS-Vergangenheit des von der Gemeinde geehrten und bis heute geachteten Nordenhamer Bürgers Rudolf Spohr hat sie den Journalistenpreis des Presseklubs Bremerhaven-Unterweser erhalten. Spohr, der 2006 gestorben ist, war …
WeiterlesenEhrenplakette für einen Nazi
ANMERKUNG: Der Titel stammt nicht vom Autor, sondern von der Redaktion der taz. Artikel in der taz vom 23.12.2014: Über die NS-Vergangenheit von Rudolf Spohr diskutiert Nordenham, die Ehrung behält er dennoch, Nachweise fehlten angeblich Deutsche, die vor dem 1. Januar 1928 geboren sind, benötigen in Israel – anders als …
WeiterlesenSkandal: Normalität #2
Einige Neuigkeiten zur Diskussion um die NS-Vergangenheit von Rudolf Spohr in Nordenham: „Stadt ehrt Spohr weiterhin“, Artikel in der Kreiszeitung Wesermarsch vom 19.12.2014 „Schweigen ist nicht Gold“, Kommentar in der Kreiszeitung Wesermarsch vom 19.12.2014 „Rat hat richtig entschieden“, Leserbrief in der Kreiszeitung Wesermarsch vom 20.12.2014 und Kommentar der Redaktion hierzu. …
Weiterlesen„Ich bin immer noch militant“ #2
Veranstaltungen in Leipzig, Frankfurt und Hannover: Klaus Rózsa und Wolfgang Seibert im Gespräch über ihr jüdisches und linkes Selbstverständnis Donnerstag, 4. Dezember, 19 Uhr, Leipzig, „Institut für Zukunft“ Freitag, 5. Dezember, 19 Uhr, Frankfurt, ehemaliges Polizeigefängnis „Klapperfeld“ Montag, 8. Dezember, 20 Uhr, Hannover, „Sturmglocke“
WeiterlesenHarmonie ohne Minen
Erschienen in der Phase 2 #49, Herbst 2014: Zur Erinnerung an den Nationalsozialismus im familiären Gedächtnis »Die ganze Zeit quatscht er vom Krieg, vom Don und von der Wolga. Jeden Tag erzählt er mir wie toll es in der Wehrmacht war. Opa, halt’s Maul!« (Terrorgruppe – Opa halt’s Maul!). Der …
Weiterlesen„Das Thema trifft einen Nerv“
Aus der Kreiszeitung Wesermarsch vom 25.10.2014: Interview mit Rudolf Spohrs Enkel Johannes über Nazi-Vergangenheit und heutiges Abwehrverhalten.
WeiterlesenMein Großvater, der Opportunist
Artikel in der Taz Nord vom 20.10.2014: Rudolf Spohr war Zeit seines Lebens erfolgreich: unter den Nazis – und danach als Stütze des kulturellen Lebens in Nordenham. Als sein Enkel die Vergangenheit des Großvaters offenlegt, sind die Reaktionen zwiespältig.
WeiterlesenSkandal: Normalität
Ein Artikel zur NS-Vergangenheit von Rudolf Spohr hat in der Stadt Nordenham (Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen) Staub aufgewirbelt und für Diskussionen gesorgt. Gehen die meisten bisherigen Beiträge auch an den eigentlich interessanten Fragen vorbei, sei hier mal dokumentiert, was bisher geschah.
WeiterlesenTäuschung, Vernichtung und Orchester.
Doppelrezension Theresienstadt. Erschienen auf rosalux.de. Eine gekürzte Version ist in der aktuellen Ausgabe der Analyse & Kritik erschienen. von Johannes Spohr 9. Juli 1943 Papa hat mir eine riesige Freude gemacht, er ließ für mich mein Wahrzeichen malen, den Leuchtturm. Leuchtturm – Freiheit – Hoffnung – Selbstständigkeit – Sei bereit …
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