Die Geschichte sichtbar machen

Artikel im Neuen Deutschland vom 29. Januar 2014 von Claudia Krieg

Im Rroma Info Centrum in Neukölln bilden sich Jugendliche zu Stadtführern aus.

Für die Toten der nationalsozialistischen Morde an Sinti und Rroma gibt es in Berlin kein würdiges Gedenken, bemängeln Jugendliche. Sie wollen die Lücke selber schließen – mit Stadtführungen. »Als ich in der Schule war, stand in den Geschichtsbüchern der Satz: ›Es sind auch 500.000 Roma und Sinti umgekommen.‹ Das war alles, was es zur Vernichtung dieser Menschen zu sagen gab.«

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